Auf dem Kölnpfad von Klettenberg nach Bocklemünd (Rentnerband)

Auf dem Kölnpfad von Klettenberg nach Bocklemünd (Rentnerband)


25. Oktober 2015

Kölnpfad

Beim genauen Hinschauen ergibt der Weg einen Einblick in die Kölner Stadtgeschichte von den ersten Siedlern der Jungsteinzeit über die Römer bis zu den Preußen und Konrad Adenauer.

Zu sehen: ein Querschnitt der imposanten Wasserleitung der Römer, die längste Wasserleitung der Römer von 111 Kilometer, die die Stadt damals mit 20.000 Kubikmeter frischem Quellwasser versorgte.

Im 19. Jahrhundert war Köln eine preußische Befestigungsstadt mit einem inneren und äußeren Befestigungsring. Nachdem der erste Weltkrieg verloren war, wurden fast alle Festungswerke gemäß des Versailler Vertrages zerstört. Konrad Adenauer ist es zu verdanken, dass nur die strategisch wichtigen Teile beseitigt werden mussten, so dass wir heute noch das ehemalige preußische Fort VI sehen können. Beim Überqueren der Gleise, die nach Köln Frechen führen, lohnt sich ein Blick in die Jungsteinzeit.Im Zuge des Grüngürtelausbaues wurden zahlreiche Steinwerkzeuge und Tongefäße gefunden, die belegen, dass hier ein Dorf vom Ende des 5. Jahrtausends und den ersten Jahrhunderten des 4. Jahrtausends v. Chr. existiert hat.

Wanderstrecke: ca. 18 km

Treffpunkt:         KVB – Haltestelle „ Klettenbergpark

 

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